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Zitat von Hans-Joachim im Beitrag Autogenes Training

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Vielleicht wäre das was für die Bücherkiste weiter unten?

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Ich habe ein Buch, dessen Titel lautet:

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Herren der Erde: Götterangst und Menschenopfer in Neuguinea

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https://www.amazon.de/Herren-Erde-G%C3%B...a/dp/3866993668

Zitat

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Der dramatische Bericht von der blutigen Begegnung des Volkes der Yali in den Schneebergen West-Irians mit der Welt des 20. Jahrhunderts.
Diese Yali, nackte Kannibalen, die sich selbst »Herren der Erde« nannten, wurden verfolgt von zwei ständig wiederkehrenden Albträumen: die Angst, von ihren Feinden aufgefressen zu werden, und – schlimmer noch – durch Verstoß gegen das eigene Religionsgesetz von Freunden und Verwandten getötet zu werden.

Ihre Religion ...schloss Frauen und Mädchen vollständig aus.
Die Frauen wurden so schlecht behandelt, dass viele den Freitod in den reißenden Gebirgsflüssen suchten.

In ihre Welt brechen Ereignisse herein, durch die sie in einem langen Prozess schmerzhafter Spannungen verändert werden sollten.

Das Eindringen des australischen Pioniermissionars Stan Dale und seiner Mitkämpfer in ihr abgelegenes Tal fordert sie ungemein heraus.

Oft kommt es zu lebensbedrohlichen Situationen für die Mitarbeiter der Mission bis zu einem schrecklichen Ereignis … Doch aus der scheinbaren Niederlage erwächst reiche Frucht.

Der Autor, bereits Tausenden von Lesern bekannt durch sein stark beachtetes Buch »Friedens-Kind«, hat hier einen neuen Höhepunkt erreicht. Diese großartige Biografie von hoher erzählerischer Qualität und Spannung rüttelt auf und beantwortet »nebenbei« viele Fragen im Blick auf die heutige Situation der Mission und ihre Arbeitsweisen.

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Als ich das Buch las, war ich über so manches entsetzt und klar, musste mal wieder heulen.

Ich dachte so bei mir, was so manche "Religionen" (weil man glaubt/überzeugt ist von, dass...) anrichten kann.

Zitat von Sternstaub im Beitrag #1

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Der Autor, bereits Tausenden von Lesern bekannt durch sein stark beachtetes Buch »Friedens-Kind«,

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Das Buch habe ich vor vielen Jahren mal gelesen. Es war eine Pflicht-Vorgabe der Missionsgesellschaft, wenn man Missions-Kandidat in der Vorbereitung war.

Der Autor (als einer der ersten Missionare in Papua-Neuguinea) schildert endrücklich, wie schwierig die Suche nach einem Anknüpfungspunkt für das Evangelium war. Als er dem Urwald-Volk die Geschichte von dem Verrat des Judas erzählte, bekam Judas den Beifall und Jesus war der Verlierer. Das war die Art, wie diese Menschen mit den Nachbar-Stämmen kommunizierten. Der welcher am besten List und scheinbare Freundschaft vorgaukeln konnte, war der Sieger und durfte den "Freund" nun als Feind betrachten.

Der Missionar war lange auf der Suche, wie er die Kreuzigung von Jesus als Erlösung vom Bösen vermitteln konnte. Die Lösung fand er dann in einem Brauch, der die erzwungene Feindschaft beenden konnte in einem "Friedenskind".

Zitat von Yael im Beitrag #2

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Der Autor (als einer der ersten Missionare in Papua-Neuguinea) schildert endrücklich, wie schwierig die Suche nach einem Anknüpfungspunkt...für das Evangelium war.

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Ich stellte mir grade in meinem "Kopfkino" vor, wie es umgekehrt wäre.
Also die "Eingeborenen" versuchen würden, den christlichen Missionaren, ihre Religion verständlich rüber zu bringen.

WO knüpft "man" an...


Das wäre ähnlich dem, andren den eigenen "Standpunkt" vermitteln zu wollen.
Man "begründet" auf Basis von...