Forum Übersicht - Religion und Wissenschaft » Naturgesetze sind Schöpfergesetze

Harald Lesch hat einige interessante Überlegungen darüber angestellt, wie der freie Wille des Menschen im Zusammenhang zur Religion steht. Schaut mal rein.

Nachdem niemand weiter auf dieses Thema eingegangen ist, will ich es mal tun. Es geht eigentlich nicht darum, ob Harald Lesch ein Fernsehliebling ist oder nicht, sondern ob sich Wissenschaft und Religion gegenseitig ausschließen oder nicht.

Lesch hat eine gute Antwort gegeben. Er stellt fest, dass Menschen Entscheidungen treffen können, was einen freien Willen und eine von Gesetzen geregelte Welt voraussetzt. Diese Gesetze kennen wir als Naturgesetze, die nicht von Menschen erfunden, sondern von der Wissenschaft entdeckt und erforscht wurden. Und diese wissenschaftliche Arbeit steht nicht im Widerspruch zu einem Schöpfergott. Denn die Wissenschaft erforscht die Schöpfung Gottes. Daher geht eine wahre Religion mit einer ernsthaften Wissenschaft immer konform. Wissenschaft und Religion ergänzen sich und lernen voneinander.

Zitat von Topas im Beitrag #4

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Nur muß man sehen, dass der extreme Naturalismus die Religion völlig außen vor läßt. Am besten sieht man das bei der Evolutionstheorie, deren Vertreter einen Gott und damit eine Schöpfung kategorisch ausschließen.
An dieser Nahtstelle gibt es keine Übereinkunft.

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So ist es. ID versucht einen Kompromiss zu machen. Gehen wir auf die Schöpfung ein, so stellen wir doch immerhin fest, dass diese ursprünglichen Geschöpfe ganz schön raffiniert erschaffen worden sind. Lesch trennt seine Wissenschaft vom Glauben. Was die Wissenschaft lehrt ist für ihn die eine Sache, was er persönlich glaubt einen andere.