Genealogische Themen » Vorbereitung von Daten für FamilySearch

Das besondere an FamilySearch ist, dass es von einer großen Gruppe von Menschen betrieben wird, die aus allen Kontinenten der Erde kommen. Sie alle füttern die Datenbanken des Systems mit Informationen. Dass solch ein System überhaupt funktioniert ist an sich schon erstaunlich. Allerdings führt es dazu, dass manche Personen doppelt eingegeben werden oder Personendaten mehrfach zur Auswahl stehen. Und die Ortsangaben können wir in verschiedenen Versionen lesen. Das ist etwas schwierig. Verzweifeln tue ich regelmäßig, wenn da mehrere Ehepartner angegeben werden, dann auch noch Kinder dabei sind, wo ich noch die Eltern neu zuordnen muss. Ich würde es gut finden, wenn gefundene Vorfahren erst dann zu FamilySearch hochgeladen werden, wenn es ausreichend Personendaten gibt und diese auch gesichert sind.

Ich mache das so, dass ich erst alle Forschungsergebnisse außerhalb von FamilySearch zusammenstelle, dann noch einmal überprüfe und erst dann, wenn die Personen einwandfrei identifizierbar sind, hochlade. Für die Forschung kann man eine Tabellenkalkulation als Datenbank verwenden oder ein x-beliebiges Genealogieprogramm. Das mag zwar mehr Tiparbeit sein, dafür ist es dann auch sicherer. Für die reine Forschungsarbeit ist auch die kostenlose Open-Source Software GRAMPS sehr gut geeignet, weil diese Software auf Forschung ausgelegt ist. Die Software ist auch in deutscher Sprache erhältlich.