Zarahemla - interreligiöses Forum / Religion, Gesellschaft, Philosophie und Politik
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16.07.2024 11:48
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Reinhard Junker und Siegfried Scherer gehen in ihrem Buch 'Evolution - Ein kritisches Lehrbuch' auch kurz auf den ID-Ansatz ein. |
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Antworten
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Während die Evolutionisten von einer langen Entwicklungsgeschichte ausgehen, sehen die Kreationisten nur kurze Zeiträume, in denen sich die Erde durch mächtige Naturkatastrophen veränderte. Im Grunde wissen wir nichts über die Entstehung der Erde und können nur glauben oder spekulieren. Die Schöpfungsgeschichte ist nur eine Skizze logisch aufeinanderfolgender Ereignisse, an der man glauben kann oder auch nicht. Der Zeitraum, der als Tag bezeichnet wird, kannn sehr kang gewesen sein. Ein Baum wächst nicht in 24 Stunden in den Himmel.
In der Ruhe liegt die Kraft
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Eine Thematik, die sehr, sehr lange Ausführungen möglich macht. Sozusagen ein Langzeit-Thema. |
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Zitat von Topas im Beitrag #3 Ich gehe davon aus, dass die Welt nicht aus dem Nichts geschaffen wurde (Creatio ex nihilo), sondern dass die Materie schon vorhanden war. Rein theoretisch, aus meiner Sicht gesehen, könnte manches Gestein also älter sein als die Erde selbst. Es sei denn, dieses Gestein wurde in der Erdgeschichte neu geformt. Aber ich bin nur ein Laie.
In der Ruhe liegt die Kraft
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Was mit den radiometrischen Methoden erfasst werden kann sind tatsächlich 'nur' scheinbare Alter. Bedingt durch das Schließungskonzept der Minerale (jedes Mineral hat eine spezifische Schließungstemperatur), wird der Zeitpunkt erfasst, an dem kein Isotopen-Austausch mit der Umgebung mehr möglich ist. Dann nämlich beginnt die sog. radiometrische Uhr zu ticken. Bisher kennt man lediglich Alter bis um die 4.5 Mrd. Jahre und setzt dies des Zeitpunkt des Beginns einer festen Erde. |
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Zitat von Hans-Joachim im Beitrag #4 Was meinst du mit Welt, die Erde, die Planeten? Wie begründest du das? |
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Zitat von Topas im Beitrag #7 Ich meine das Universum als Ganzes. Ich hätte schreiben sollen: die Welten. Aus dem Nichts kann man nichts erschaffen. Wo Nichts ist, kann auch nichts sein. Die Lehre von der Erschaffung aus dem Nichts ist eine religiöse Philosophie, die in der Auseinandersetzung mit der griechischen Philosophie entstand. In der griechischen Philosophie sah man ein Chaos von Materie, die geordnet werden musste. Die monotheistisch-christliche Religion sah Gott als alleinigen Schöpfer. So war Gott also auch Schöpfer der Materie aus dem Nichts. Die Physik lehrt uns, dass sich Materie nur verändert, aber nichts verloren geht. Als Beispiel der allseits bekannte Wasserkreislauf, wo Wasser verdunstet und sich zu Wolken formt, um wieder abzuregnen.
In der Ruhe liegt die Kraft
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Psalm 33 macht eine interessante Aussage: "Denn er sprach, und es war; er gebot, und es stand da." |
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